Die Alarmierungssirenen werden wie jedes Jahr Anfang Februar getestet

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(6. Feb. 2019) Wenn heute ab 13.30 Uhr wieder überall in der Schweiz Sirenengeheul zu hören ist, handelt es sich um einen Test der Anlagen, wie er jedes Jahr zur gleichen Zeit durchgeführt wird. Damit wird das Funktionieren der Alarmierungsanlagen geprüft.

In der Schweiz werden ca. 5000 stationäre (fernsteuerbare) Sirenen für die Alarmierung der Bevölkerung betrieben; hinzu kommen rund 2200 mobile Sirenen. Entsprechend der Gefährdungslage wird der Alarm auch nur gebietsweise ausgelöst und dann die Informationen und Verhaltensanweisungen für die betroffene Bevölkerung verbreitet. Für die Alarmierung der Bevölkerung bestehen grundsätzlich zwei Signalarten, der allgemeine Alarm, der auf jeden Fall ertönt, mit einem auf- und absteigenden Ton während zweimal einer Minute, und dann gefahrenspezifisch der Wasseralarm. Zu finden sind der Beschrieb des allgemeinen Alarms sowie die entsprechenden Verhaltensregeln auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz: https://www.babs.admin.ch/de/alarm.html.

Alarmierung neu auch mit einer spezifischen App Die Bevölkerung wird nach einer Alarmierung über die Radiosender sowie mittels Mitteilungen der Gemeindebehörden bzw. der Gemeindeführungsorgane sowie der zuständigen kantonalen Stellen, laufend über die weitere Entwicklung der Gefahrensituation bis zu deren Ende informiert. Neu findet die Verbreitung der Information auch über die App „Alertswiss“ statt, die ab der gleichen Website für die ganze Schweiz heruntergeladen werden kann und via Smartphone eine Ereignisinformation in Echtzeit, wie auf der entsprechenden Website erlaubt.

6. Februar 2019
Der Informationschef BZVRM / GFO

Fotolegende
Das Radio im eigenen Haushalt bietet nach wie vor Gewähr für eine aktuelle Information über die Bedrohungslage. Neu bietet eine App die nötigen Informationen via Smartphone auch unterwegs

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